Brandgefahr Heizungsanlage?
Die warmen Tage lassen noch immer auf sich warten❄️ !
Das bedeutet, dass in vielen Privathaushalten und gewerblich genutzten Gebäuden die Heizungen eingestellt werden. Auch wenn aufgrund der gestiegenen Gaspreise die Temperatur an vielen Heizungen nicht so hoch aufgedreht werden, werden doch viele Heizungen genutzt.
Hierbei gilt es auch an den Brandschutz zu denken! Denn Heizungen bergen Gefahren, wenn sie nicht richtig genutzt und gewartet werden. In diesem Artikel erfahren Sie mehr zum Thema Sicherheit mit Heizgeräten.
Die Gas-Heizung: An den Schornsteinfeger denken!
Die meist verbreitetste Heizungsart ist wohl die Gas-Heizung. In vielen Büros und Wohnungen sind Gasthermen installiert. Die geschlossenen Systeme sind heute sehr unauffällig und nach einem hohen Sicherheitsstandard gebaut. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass auch Gasthermen im Laufe der Jahre Fehler produzieren können. Daher ist es wichtig, dass Gas-Heizungen ebenfalls regelmäßig durch Schornsteinfeger gewartet und kontrolliert werden. So wird ermittelt, ob die Anlage funktionstüchtig ist und die Verbrennung möglichst rückstandsfrei erfolgt.
Der Trend um Elektro-Heizungen und Elektro-Heizlüfter und deren Gefahr
Spätestens seit den gestiegenen Gaspreisen erleben elektronische Heizungen und Heizlüfter einen Trend. Morgens im kalten Badezimmer kann ein Heizlüfter schnell für wohltuende Wärme sorgen. Doch besonders hier gilt ein sensibler Umgang mit den Gerätschaften.
Denn die ausströmende Luft hat besonders nah am Lüftungsgitter oftmals eine hohe Temperatur. Werden hier Textilien über das Gerät gelegt, können sich diese entzünden. Auch muss an das Risiko eines elektrischen Kurzschlusses gedacht werden. Elektrogeräte können hierbei schmelzen und eventuell Flammen fangen. Daher sollten elektrische Heizgeräte niemals unbeaufsichtigt betrieben werden und nie abgedeckt werden. Auch sollten diese Geräte noch eine Zeit nach dem Betrieb kontrolliert werden, da sie nach dem Abschalten oft noch eine hohe Temperatur haben. Während des Betriebs sollten zudem immer die Hersteller-Angaben berücksichtig werden. Betriebe und Unternehmen müssen besonders aufpassen: Am Arbeitsplatz müssen elektrische Geräte wie jene Heizlüfter gemäß DGUV A3 geprüft sein.
Der Kamin: Gefahr vor Kohlenmonoxid (CO)
Der Klassiker unter den Heizmethoden ist sicherlich der Kaminofen. Kommt er zwar selten in Gewerbeobjekten vor, so ist er im Privathaushalt doch öfters anzutreffen. Da hier Wärme durch eine Verbrennung von meist Holz, Kohle oder Briketts erzeugt wird, gelten jedoch besondere Vorsichtsmaßnahmen.
Hier sollte besonders darauf geachtet werden, dass in unmittelbarer Nähe des Kaminofens keine brennbaren oder entzündlichen Stoffe oder Dekoration verwendet werden. So vermeidet man Brände, die durch die Strahlungshitze entstehen könnten.
Doch eine Gefahr ist bei Kaminöfen besonders präsent, wenngleich sie auch bei anderen Heizmethoden wie Gas-Heizungen vorkommen kann: Die Gefahr des Kohlenmonoxid. Es entsteht, wenn kohlenstoffhaltige Stoffe nicht vollständig verbrennen. Gerade bei Kaminen entsteht so eine höhere Konzentration an CO. Wenn dann die Kamintür nicht richtig geschlossen ist, kann CO in den Raum austreten. Die Gefahr hierbei ist, dass das Nervengift weder gerochen, geschmeckt noch gesehen werden kann.
Daher empfiehlt sich besonders in solchen Wohnräumen und Schlafräumen Kohlenmonoxidmelder zu installieren. Diese schl